Siga berichtet über Reinas Aufenthalt in München.
In München konnte sich Reina bei einem Ausflug ins nahegelegene Mangfalltal über die sichere und qualitativ hochwertige Trinkwasserversorgung der Stadt informieren. Mit Joachim Schwank vom Umweltreferat diskutierte sie Standards und Entwicklungen für die Erstellung kommunaler Nachhaltigkeitsberichte. Reina konnte eine Liste von Indikatoren, auf Spanisch übersetzt mitnehmen und wird die Idee an der Uni und im Kommunalen Bereich in Cuba vorstellen. Der Referent stellte heraus, dass Cuba als einziges Land der Welt sowohl einen hohen HDI (Human Development Index) als auch einen sehr geringen Ökologischen Fußabdruck besitzt. Das gilt es zu halten. Das wurde auch auf der öffentlichen Veranstaltung mit dem Thema „Nachhaltige Entwicklung als Bildungsauftrag und wie urbane und schulische Gärten dazu beitragen“ aufgenommen. EcoMujer hat zusammen mit der GEW, den Verdi-Frauen und Cuba-Solidaritätsgruppen wie GRANMA eingeladen um jeweils die Situation in Cuba bzw. Pinar del Rio und in München kennen zu lernen. Reina stellte die Situation in Cuba dar und Britta-Marei Lanzenberger von der Stiftungsinitiative Urbane Gärten München die Entwicklung der Gärten in München vor.