Internationaler Tag der Frau: Recht auf Wasser verletzt: Frauen überproportional betroffen
Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Frau Verletzungen des Rechts auf Wasser: Frauen überproportional betroffen Die „Wasserversorgung für Alle“ ist ein internationales Nachhaltigkeitsziel und wurde 2010 von den UN als Menschenrecht anerkannt. Die Staaten müssen somit der Wasserversorgung Vorrang einräumen, vor allem von marginalisierten Bevölkerungsgruppen. Dennoch besitzen 2,1 Milliarden Menschen keinen ausreichenden Zugang zu Wasser; 4,2 Milliarden haben keine geschützte und hygienische Sanitärversorgung. Frauen und Mädchen sind von den anhaltenden Menschenrechtsverletzungen überproportional und in mehrfacher Weise betroffen. Zugleich belegen Studien den … Weiterlesen →
35 acciones por Hasankeyf a nivel mundial – ¡El llenado de Ilisu pospuesto!
35 acciones por Hasankeyf a nivel mundial – ¡El llenado de Ilisu pospuesto! http://bbvahiltzaile.blogspot.com/2019/06/35-acciones-por-hasankeyf-nivel-mundial.html Apenas dos días después de la 3ª Jornada Mundial de Acción por Hasankeyf, el 10 de junio de 2019, se difundió la noticia de que el llenado del embalse de la presa de Ilisu se había pospuesto. La agencia estatal responsable de ello, DSI (Obras Hidráulicas Estatales), declaró a varias agencias de medios que debido al alto caudal del río en la zona de la … Weiterlesen →
Symposium zum Menschenrecht auf Wasser
Beteiligt Euch mit uns am Symposium:
Das Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung umsetzen!
Seit Juni 2010 ist das Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen anerkannt. Doch weitere entscheidende Schritte lassen auf sich warten. In Europa haben gerade erst 1,9 Millionen Bürgerinnen und Bürger mit der Unterschrift unter das Europäische Bürgerbegehren „right2water“ die Europäische Kommission und das Europäische Parlament aufgefordert, konkrete Schritte für die Umsetzung dieses Rechts zu tun.
Im Symposium wollen die Organisationen, die dieses Bürgerbegehren unterstützt haben, mit WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen, PraktikerInnen und allen am Thema Interessierten diskutieren was zur Umsetzung geschehen muss. Auch Ecomujer ist mit dabei und ruft zur Einreichung von Beiträgen auf.
JETZT BEITRÄGE EINREICHEN!
Bitte reichen Sie ein Konzept (eine Seite) zum Thema bis zum 20. November 2013 an ein. Über die Annahme der eingereichten Beiträge entscheidet der aufrufende Koordinationskreis. Die Mitteilung darüber und die Einladung zum Symposium erfolgt bis 29.11.2013.
Weiterlesen →Buch: Gestión de Aguas
Jetzt zum Download: Das Buch „Gestión de Aguas“ von Margot Franken Zum Buch: Die Wasserprobleme werden weltweit immer dringlicher. Der Wasserverbrauch hat sich in den letzten 50 Jahren weltweit verdreifacht und steigt zurzeit doppelt so schnell wie die Weltbevölkerung. Auf der anderen Seite bewirken Bevoelkerungswachstum, Verstaedterung, Klimawandel industrialisierte Landwirtschaft, Fleischkonsum, der Aufkauf von Wasserressourcen durch multinationale Konzerne, die zunehmende Gewaesserverschmutzung und vieles mehr einen Rueckgang in Quantitaet und Qualitaet. Das Hungerproblem ist primär ein Wasserproblem.
Weiterlesen →Wasser für alle
EcoMujer unterstützt das Europäisches Bürgerbegehren – Wasser ist ein Menschenrecht
Rund eine Milliarde Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Die erste Europäische Bürgerinitiative will das ändern. Mit der Kampagne „Wasser ist ein Menschenrecht“ werden Unterschriften gesammelt. Ziel ist es, Druck auf die EU-Kommission auszuüben, um Wasser und sanitäre Grundversorgung als Menschenrecht zu realisieren und umzusetzen. Mehr als 1,5 Millionen EuropäerInnen nämlich haben keinen Zugang zu Wasser und sanitärer Grundversorgung.
Deshalb entschlossen sich Gewerkschaften aus 25 Ländern, die Beschäftigte des öffentlichen Dienstes organisieren, und ihr Dachverband – der Europäische Gewerkschaftsverband für den Öffentlichen Dienst (EGÖD) – den Antrag „Wasser ist ein Menschenrecht“ einzureichen, ver.di gehört dazu.
Zielsetzung dieser Bürgerinitiative ist es Wasser und sanitäre Grundversorgung als Garantie für alle Menschen in Europa zu gewährleisten,
keine Liberalisierung der Wasserwirtschaft zu billigen und den Zugang zu Wasser und sanitärer Grundversorgung für alle Menschen weltweit zu ermöglichen.
Bericht vom Umweltseminar: „Das blaues Gold – kostbares Gut oder Ware?“
Ein Kooperationsseminar von EcoMujer e.V. und RLS NRW am 14/15 September 2012 im Umweltzentrum in Düsseldorf
Wir starteten am Freitagabend mit dem Thema Rio+20. Kristine Krach berichtete zunächst über den Verlauf und die Ergebnisse des „offiziellen“ Gipfels“, der mit einer Abschlusserklärung endete, die keine Perspektiven und keine Alternativen für unseren „blauen Planeten“ enthielt. Viel spannender war ihre Präsentation über die Aktivitäten des „Gipfels der Völker“: die Demonstrationen auf der Straße und die Diskussionen in den Zelten. Kristine beteiligte sich für EcoMujer im „blauen Zelt“ mit einem Kurzvortrag zum Thema „Wasser und Frauen“ an den Diskussionen.
In unserer anschließenden Diskussion zu Rio+20 kamen wir zu dem Schluss, dass wir der Politik der herrschenden Regierungen nicht vertrauen können, sondern unsere eigenen Alternativen entwickeln müssen.
Karin Goergens und Melanie Willms zeigten in einer lebendig kommentierten Fotodokumentation den Verlauf und die Themen der „Wasserreise in Cuba“ April 2012. Alle genossen die sinnlichen und eindrucksvollen Fotos, die anwesenden EcoMujeres konnten in die Erinnerungen an die „unvergessliche“ Reise eintauchen. Eins spannende Diskussion zu Wasserthemen, aber auch zu Alltagsfragen in Cuba folgte.
Ecomujer auf dem Gipfel der Völker in Rio de Janeiro Juni 2012
Zeitgleich zu dem Offiziellen Gipfel Rio+20, dessen Ergebnisse besser mit Rio-20 zu beschreiben sind, trafen sich die sozialen und ökologischen Bewegungen, die Zivilgesellschaft im Park Flamengo in Rio zum Gipfel der Völker. In hunderten von Workshops wurden Alternativen entwickelt und weitere Aktionen verabredet. Mut machte die Demonstration mit über 50.000 Menschen die bunt und vielfältig durch die Straßen Rios zogen. Zentrale Themen waren, die Kampf gegen die Atomenergie, gegen den Ausbau von Angra3, gegen Staudämme, insbesondere gegen Belo-Monte, … Weiterlesen →
Jetzt Spenden für Wasserworkshop
Liebe Freundinnen und Freunde von EcoMujer, es ist soweit:Nach einer langen arbeitsreichen Vorbereitungszeit geht es nächste Woche nun endlich los nach Cuba zu unserem „Wasser-Workshop“ in Havanna mit anschließender Projektreise nach Holguin! Eigentlich ein Grund zur Freude… Aber: Leider sind fast alle unsere Anträge auf Fördergelder für diese Wasser-projektreise auf Ablehnung gestoßen, so dass wir nun die Seminar- und Reisekosten für die eingeladenen Frauen aus Pinar del Rio, Bolivien und Kolumbien selber tragen müssen. Damit die Reise trotzdem wie geplant … Weiterlesen →
Wir suchen Wasserexpertinnen
Seit 2005 arbeitet EcoMujer zum Thema „Wasser“:
Beiträge auf dem Seminar 2006 „Wir wollen unser blaues Gold bewahren“ in Pinar del Rio, das Wasserseminar „Steter Tropfen höhlt den Stein“ in Berlin im Februar 2008 und die Teilnahme am „Alternativen Weltwasserforum“ in Istanbul im März 2009 waren die wichtigsten Etappen bei der Beschäftigung mit dem Thema.
Für April 2012 ist in Kooperation mit der kubanischen Frauenorganisation FMC eine „Wasserreise“ durch Kuba geplant. Warum Kuba? In vielen ökologischen Fragen verhält sich Kuba wegweisend, nimmt sogar eine Vorreiterrolle ein, z. B. beim ökologischen Fußabdruck.
Ziele der Reise sind für uns:
- Theoretische und praktische Beleuchtung der Rolle von Frauen und Genderaspekte bei der lebenswichtigen Ressource Wasser
- Erfahrungsaustausch von Frauen aus dem Norden und Süden zum Kampf gegen die Privatisierung von Wasser, zum Zugang zu Wasser für alle und zum Kampf für das Menschenrecht auf Wasser
- Die Weiterentwicklung der Vernetzung und Kooperation in der Wasserfrage
- Zukünftiges Engagement in einem konkreten Wasserprojekt
Inhaltliche Themenschwerpunkte, die sich bis jetzt ergeben haben, sind:
- Die Wasserfrage im Zusammenhang mit Frauen und Landwirtschaft
- Sind Staudämme und andere Großprojekte eine Lösung des Wasserproblems? Welche sozialen, kulturellen und ökologischen Konsequenzen haben Staudämme aus der Genderperspektive? Welche dezentralen und regionalen Alternativen gibt es?
Frauen haben weltweit eine besondere Verantwortung und Rolle beim Thema „Wasser“, sind aber selten bei wichtigen Entscheidungen einbezogen. Negative Auswirkungen von verseuchtem oder fehlendem Wasser und unzulänglichen sanitären Anlagen treffen Frauen in besonderem Maße.
Weiterlesen →Unterschreibt gegen die Privatisierung des Wassers
EcoMujer unterstützt die Forderung des Berliner Wassertisches nach Rücknahme der Teilprivatisierung der Berliner Wasserwerke, als ein Baustein zur weltweiten Durchsetzung des Menschenrechts auf Wasser. Aktuell sammelt der Berliner Wassertisch Unterschriften für das Volksbegehren über die Offenlegung der Teilprivatisierungsverträge bei den Berliner Wasserbetrieben „Schluss mit Geheimverträgen – Wir Berliner wollen unser Wasser zurück“.Bis zum 27.10.2010 müssen 173.000 Unterschriften von in Berlin wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger eingegangen sein, bis Mitte August 36.000 sind bereits abgegeben worden. Hier findet Ihr den Aufruf der … Weiterlesen →