Steter Tropfen höhlt den Stein
Frauen im Widerstand für ein Menschenrecht auf Wasser
22. – 24. Februar 2008 in Berlin
Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht! Die Bestrebungen, Wasser zu einer Handelsware und damit zu einem privatwirtschaftlich organisierbaren Gut zu machen, ziehen ihre Kreise.
Daher ist es von großer Wichtigkeit, die Zusammenhänge zwischen der herrschenden Wasserpolitik – von der lokalen bis zur internationalen Ebene – und den Auswirkungen auf die Lebensqualität von Frauen zu beleuchten. Bisher wurden die beiden Themen „Wasserpolitik/Wassermanagement“ und „Geschlechterverhältnisse“ nur selten zusammengedacht; die Teilhabe und Mitwirkung von Frauen an wasserbezogenen Entwicklungsanstrengungen nur wenig beachtet. Viele Frauen sind in den Ländern des Südens unmittelbarer und stärker betroffen als in den westlichen Industrieländern. Aber auch bei uns werden die Auswirkungen des globalen Wassergeschäftes spürbar. Das Grundnahrungsmittel Wasser muss immer teurer erkauft werden, ob als Trink- oder als Brauchwasser.
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