Seit 2005 arbeitet EcoMujer zum Thema „Wasser“:
Beiträge auf dem Seminar 2006 „Wir wollen unser blaues Gold bewahren“ in Pinar del Rio, das Wasserseminar „Steter Tropfen höhlt den Stein“ in Berlin im Februar 2008 und die Teilnahme am „Alternativen Weltwasserforum“ in Istanbul im März 2009 waren die wichtigsten Etappen bei der Beschäftigung mit dem Thema.
Für April 2012 ist in Kooperation mit der kubanischen Frauenorganisation FMC eine „Wasserreise“ durch Kuba geplant. Warum Kuba? In vielen ökologischen Fragen verhält sich Kuba wegweisend, nimmt sogar eine Vorreiterrolle ein, z. B. beim ökologischen Fußabdruck.
Ziele der Reise sind für uns:
- Theoretische und praktische Beleuchtung der Rolle von Frauen und Genderaspekte bei der lebenswichtigen Ressource Wasser
- Erfahrungsaustausch von Frauen aus dem Norden und Süden zum Kampf gegen die Privatisierung von Wasser, zum Zugang zu Wasser für alle und zum Kampf für das Menschenrecht auf Wasser
- Die Weiterentwicklung der Vernetzung und Kooperation in der Wasserfrage
- Zukünftiges Engagement in einem konkreten Wasserprojekt
Inhaltliche Themenschwerpunkte, die sich bis jetzt ergeben haben, sind:
- Die Wasserfrage im Zusammenhang mit Frauen und Landwirtschaft
- Sind Staudämme und andere Großprojekte eine Lösung des Wasserproblems? Welche sozialen, kulturellen und ökologischen Konsequenzen haben Staudämme aus der Genderperspektive? Welche dezentralen und regionalen Alternativen gibt es?
Frauen haben weltweit eine besondere Verantwortung und Rolle beim Thema „Wasser“, sind aber selten bei wichtigen Entscheidungen einbezogen. Negative Auswirkungen von verseuchtem oder fehlendem Wasser und unzulänglichen sanitären Anlagen treffen Frauen in besonderem Maße.
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