Kubafilm: Heiße Erde
Dieser Film entstand im Rahmen der EcoMujer Reise vom März 2004.
45 Jahre nach der Revolution schmeckt der Mojito besser denn je besonders den vielen Touristen.
Wen wundert’s, sind sie doch Kubas größte Einnahmequelle in Zeiten des internationalen Boykotts. Doch nicht jeder Tourist kommt ausschließlich wegen Mojitos, Sonne und Strand. Schöne Menschen mit heißblütigem Temperament und einer Vorliebe für Dollars versprechen amouröse Abenteuer für Touristen beiderlei Geschlechts und unabhängig von der sexuellen Orientierung.
Dies bleibt nicht ohne Folgen für ein Land, das bei allem bestrebt ist, die Errungenschaften der Revolution zu verteidigen. Und genau hier entsteht ein Spannungsfeld: Die Revolution hat ein Gesundheitssystem hervorgebracht, das in ganz Amerika seines Gleichen sucht. AIDS ist heute ein Thema auf Kuba und HIV-Positive werden maximal versorgt, egal ob sie es wollen oder nicht.
Auch existieren beachtliche Ansätze in der Präventionsarbeit. Diese stoßen aber immer dann an ihre Grenzen, wenn es um revolutionäre Werte geht. Denn Prostitution ist offiziell abgeschafft und Homosexualität ist immer noch ein großes Tabu – trotz des Kinoerfolgs von „Erdbeer und Schokolade“.
Die Veranstaltung gibt einen facettenreichen Einblick in eine komplexe Problematik, jenseits von Zigarren, Rum und Buena Vista Social Club.
Bei Interesse zu diesem Thema können wir zwei Dinge anbieten: Zum einen eine Informationsveranstaltung, in deren Rahmen wir den Film zeigen und anschließend für ein Publikumsgespräch zu Verfügung stehen. Zum anderen versenden wir gerne ein 10-seitiges Papier mit vertiefenden Hintergrundinformationen zum Land und zu dem im Film angesprochenen Themen.
Hinweis: Aus Gründen des Daten- und Personenschutzes ist es uns leider nicht möglich, den Film als Film, unabhängig von einer dementsprechenden Veranstaltung, zu vertreiben.
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf zu
nana productions
agentur für gesellschaftskommunikation
cori tigges & stefan gericke GbR
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