Hurrikan Sandy
Spendenaufruf zum Hurrikan „Sandy“ auf Cuba
Aus aktuellem Anlass veröffentlichenen wir diesen Aufruf des Netzwerk Cuba und bitten Euch um Eure Unterstützung:
In einem Schreiben an Bundesminister Niebel hat der Vorstand des NETZWERK CUBA diesen aufgefordert, Katastrophenmittel umgehend für Cuba zu mobilisieren. Denn kürzlich hat der verheerende Hurrikan „Sandy“ in den Ostprovinzen der Karibikinsel immense Schäden angerichtet. Mit Windgeschwindigkeiten von über 180 km/h haben neun Meter hohe Flutwellen und intensive Regenfälle etliche Häuser, Infrastrukturen, landwirtschaftliche Anbaugebiete etc. zerstört. Im Osten des Landes kamen elf Menschen ums Leben, soviel wie seit Jahren nicht mehr. Nach der bisherigen Bestandsaufnahme wurden 130.000 Wohngebäude beschädigt und 15.000 Häuser zerstört.
Die aufwändigen und kostspieligen Sicherheitsvorkehrungen in Cuba wurden trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage vorgenommen und verhinderten Schlimmeres. Schon am folgenden Tag begannen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Die UN und internationale Hilfsorganisationen haben – so das Netzwerj Cuba – die cubanische Krisenbewältigung wiederholt gelobt und als Vorbild empfohlen. Dies sollte honoriert werden.
In dem Schreiben an Minister Niebel heißt es: „Aufgrund der außergewöhnlichen Schwere der Zerstörungen und Schäden durch den Hurrikan in Cuba möchten wir Sie und die Bundesregierung nachdrücklich auffordern, aus den entsprechenden Etats des Bundeshaushalts eine angemessene Geldsumme an deutsche NGOs zur Hilfe in Cuba zu übermitteln.“
Das NETZWERK CUBA hofft, dass der Minister seine ideologischen Vorbehalte gegen das sozialistische Cuba zurückstellt und humanitäre Hilfe ernst nimmt.
Für Rückfragen: Dr. Edgar Göll 0157-8242 1146
Dringend benötigte Spenden für die Opfer und zur Behebung der Schäden des Unwetters können überwiesen werden:
Netzwerk Cuba Spendenkonto Kontonummer 32 33 01 04 BLZ 100 100 10 Postbank BerlinStichwort „Hurrikan 2012“ (Spenden sind steuerabzugsfähig).