Welternährung – eigentlich ist genug für alle da
Biafra-Kinder mit aufgeblähten Bäuchen und Brot für die Welt – das ist alles so Retro wie die Schwarzweißfotos aus den Siebzigerjahren. Als ein Relikt aus längst vergangenen entwicklungspolitischen Zeiten dürften jüngeren Menschen auch Begriffe wie Welternährung und Ernährungssicherheit erscheinen. Eine Zeitlang hatte es ja wirklich so ausgesehen, als ob der Hunger bald aus der Welt geschafft wäre. Als bekennende Hedonist*innen hätten wir deshalb liebend gerne eine ganze iz3w-Ausgabe zu den schönen Seiten der Ernährung gestaltet.
Doch als kritische Zeitschrift kommen wir nicht daran vorbei, in erster Linie über den Mangel an ausgewogener Ernährung zu schreiben – und über all die empörenden Fehlentwicklungen und Fehlentscheidungen, die maßgeblich zur Fortexistenz eines globalen Ernährungsregimes beitragen, das in sozialer und ökologischer Hinsicht katastrophal ist.
In unserem Dossier fragen wir nach dem Stand der Dinge bei der globalen Nahrungsmittelproduktion. Welche kolonialen Strukturen haben sich bis heute erhalten? Und wie ließe sich die Welternährung demokratisieren?
Die blau markierten Zeilen sind Links zu den Artikeln, die heute schon frei auf der iz3w-Webseite zugänglich sind. In den nächsten Wochen werden wir noch weitere Artikel frei stellen. Schauen Sie mal wieder auf unserer Webseite (www.iz3w.org) vorbei.
Inhaltsübersicht
Die Zeitschrift kann für € 6,00 in zahlreichen Buchhandlungen und Bahnhofsbuchhandlungen oder zuzügl. 1,70 Euro Porto und Versand direkt beim Informationszentrum 3. Welt (iz3w) bezogen werden. Neben der gedruckten Version bieten wir auch eine pdf-Ausgabe in unserem Online-Shop unter www.iz3w.org an.
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